2. Edition (Dittrich Verlag, 2016)
Identität und Zugehörigkeit. Heimat und Herkunft. Aber auch Neuanfang und Integration ˗ diese Begriffe prägen unsere heutige Zeit wie schon lange nicht und stellen die Frage, was sie für einen selbst bedeuten.
Die Autoren dieses zweiten Bandes gehen diesen Fragen nach. Ein Teil des Verkaufserlöses kommt der Integrationsförderung zugute.
Judith Dökers autobiografische Geschichte „BOMBAY“ handelt von einem Todesfall, einem kulturell bedingten Missverständnis und der Kraft der Gemeinschaft.
Weitere Autoren sind: Friedrich Ani, Moritz Rinke, Eylem Özdemir-Rinke, Norbert Kron, Jo Schück, Katharina Höftmann, Melanie Mühl, Selim Özdoğan, Hannah Lühmann, Robin Baller, Linda Rachel Sabiers, Jule Müller, Manfred Theisen, Mark Horyna, Julia Alina Kessel, Emil Fadel, Juliane Marie Schreiber, Constantin Klemm, Fabian Herriger, Ramona Raabe und Alexander Broicher.
Judith Döker ist Schauspielerin. Doch als all ihre persönlichen und privaten Pläne mit einem Mal zu platzen scheinen, entschließt sie sich zu einem mutigen Schritt. Sie lässt ihr altes Leben in Deutschland zurück, um in ein vollkommen neues Abenteuer einzutauchen. „Judith goes to Bollywood“ handelt von den zwei Jahren, die sie auf dem Subkontinent verbringt und gewährt profunde Einblicke in die indische Gesellschaft.
Toller Ausflug in eine ganz unbekannte Welt.
Eine Geschichte von zerplatzen Träumen und unerwarteten Glücksmomenten
Dökers Buch erweist sich als gelungener Mix aus Reise- und Erfahrungsbericht. Und es ragt vor allem deshalb wohltuend aus der üblichen Erfahrungsliteratur (...) heraus, weil es sich nicht in der üblichen Suada einer Erleuchtungshungrigen ergeht, sondern in bildmächtigen Anekdoten die Geschichte einer für das Fremde offenen Frau erzählt.
Sie hat alles in Deutschland zurückgelassen und einen Neustart in Bollywood gewagt.
Ich empfehle dieses Buch.
Judith Döker (...) entdeckte sich neu, als sie durch eine schwere Krise ging.
Sie bricht mit vielen Klischeevorstellungen und lässt sich wirklich auf das Leben in Indien ein.
Mit feinem Humor und guter Beobachtungsgabe beschreibt Döker in ihrem Buch (...), wie sie sich in dieser fremden Welt erst einmal zurechtfinden musste.
Lebenselexier
Was für ein Abenteuer.